Verführerische Äpfel: Beim Moschtfest im Beurener Freilichtmuseum standen die süßen Paradiesfrüchte im Mittelpunkt. Gepresst, gesaftet, zu Mus gekocht oder im Fass veredelt durften sich die Besucher das Gute von den Streuobstwiesen so richtig schmecken lassen. Zur 20. Auflage des herbstlichen Aktionstages in den Streuobstwiesen war auch das SWR-Fernsehen live dabei. Fotos: Nicole Mohn
Apfel ist nicht gleich Apfel: Beim Moschtfescht durften die Besucher nach Herzenslust kosten.
Sortenvielfalt: Hier werden vor allem Obstsorten vorgestellt, die für die Veredelung eingesetzt werden.
Doris Bopp zeigt Moderator Florian Weber, wie man Apfelküchle backt.
Museumsleiterin Steffi Cornelius und Sonja Faber-Schrecklein proben für die Live-Sendung am Spätnachmittag.
Bei der Generalprobe wird um die Wette geschält. Auch Sigrid Jetter vom Kreisverband der Obst- und Gartenbauer (Mitte) macht mit.
Unterhaltung und Wissenswertes: Zahlreiche Fachleute wie die Streuobstwiesen-Beauftragte des Landkreises Corinna Schweikhardt (links) und die Streuobstkönigin des Landkreises Böblingen Sarah Maisch kommen in der Live-Show zu Wort.
Eine von vielen Mitmachaktionen am Wochenende war das Korbflechten.
Mit Körben und Eimern zogen die Kinder über die Wiesen, um Nachschub für die Saftpressen zu sammeln.
Beim Nabu gab es Wissenswertes rund um die Streuobstwiesen und die Natur am Albtrauf.
Der Herbst ist nicht nur Apfelzeit: Auch das Kraut steht nun zur Ernte an. Hier wird es wie in alter Zeit gehobelt und gestampft.
Die Bag-in-Box-Modelle werden immer erfolgreicher. Wie es schmeckt, das konnten die Besucher beim Moschtfescht kosten.
Fachberater Albrecht Schützinger in Aktion: Beim Moschtfescht zeigte er, worauf es beim Baumschnitt ankommt.
Zur Märchenstunde mit Sigrid Maute machten es sich die kleinen und großen Zuhörer auf Strohballen gemütlich.
Zum Anbeißen gut: Die Finalisten des Streuobst-Backwettbewerbes warten auf die Verkostung.
Nach zwei Jahren Zwangspause findet die Benefizveranstaltung wieder statt. Wegen der im Frühjahr noch unklaren Pandemielage wird er jedoch auf Ende September verschoben. Träger können sich um die Spendensumme bewerben.