NTZ+ Reportage

„Meine Lieben . . .“

Feldpost war für die Soldaten und ihre Familien zu Hause im Ersten Weltkrieg die einzige Möglichkeit, Kontakt zu halten. Die Briefe und Karten gaben oft ungeschminkte Blicke auf das Kriegsgeschehen, da Zeitungsberichte zensiert waren. Von Sylvia Gierlichs.

Weihnachten 1916 in Russland: Für Imanuel Walter und seine Kameraden war dies sicher kein Spaß.
Emma und Albert Huss mit ihrem Töchterchen bei einem Heimatbesuch des Vaters 1916
Imanuel Walter aus Beuren mit seinen Kameraden im Schützengraben mit der „Willi-Burg“ im Hintergrund Fotos: privat
Imanuel Walter (rechts) und ein Kamerad

Wie wichtig Feldpost für die Soldaten und ihre Angehörigen während des Ersten Weltkriegs war, zeigt alleine schon die Masse an Sendungen, die verschickt wurden. Pro Tag waren es 16,7 Millionen Postkarten, Briefe, Päckchen, Zeitungen und Pakete. Zwischen 1914 und 1918 waren es insgesamt 28,7 Milliarden Sendungen.

Für die Versendung von Feldpost gab es eine Feldpostdienstverordnung. Pakete bis zu fünf Kilogramm waren über das Etappenkommando in Ludwigsburg zu versenden. Dies wurde der Anlieferung bald nicht mehr Herr, sodass weitere Annahmestellen in Stuttgart und Ulm eingerichtet wurden. Warme ...

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