NTZ+ Reportage

Aus dem Ruhrpott nach Wolfschlugen

Mit der Kinderlandverschickung kam die achtjährige Edith Jeromin aus dem schwer unter Bombardierung stehenden Duisburg in die beschauliche Fildergemeinde. Ihre Erinnerungen wurden der Nürtinger Zeitung von ihrem Ehemann Hermann Schwieren überlassen.

Christian und Sophie Jenz posieren mit Edith Jeromin und der gar nicht so geliebten Kuh Liesel fürs Foto. Foto: privat
Edith Jeromin (links) mit Wolfschlüger Freundinnen Foto: privat

Der Zweite Weltkrieg tobte 1941 seit zwei Jahren – vor allem im Ruhrgebiet. Hier galten die Steinkohle-Minen und Stahlfirmen wie Thyssen oder Krupp als kriegswichtige Firmen und litten besonders unter Bombenangriffen der Alliierten.

1941 war Edith Jeromin acht Jahre alt. Mit der Nationalsozialistischen Volksfürsorge (NSV) wurde sie, wie viele andere Kinder, „in die ungefährdeten Landschaften des Deutschen Reiches“ verschickt. Edith Jeromin verschlug es nach Württemberg, genauer gesagt nach Wolfschlugen. Mit einer eitrigen Mandelentzündung und hohem Fieber war sie auf den Fildern, bei Christian ...

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