Licht der Hoffnung

Wo Arme und Alte im Abseits stehen

Alb-Donau-Rumänienhilfe setzt sich für Vergessene ein

(jg) Rumänien ist eines der ärmsten Länder Europas. Doch das gilt nicht nur für das Land an sich, dessen Kassen leer sind: Viele Menschen kämpfen ums nackte Überleben, wissen oft nicht, was sie am nächsten Tag essen können oder wie sie Krankheiten überwinden sollen. Vorwiegend handelt es sich dabei um alte und behinderte Menschen, um die sich kaum jemand kümmert. Ihnen möchte die in Erkenbrechtsweiler beheimatete Alb-Donau-Rumänienhilfe zur Seite stehen, die im Westen Rumäniens nahe der ungarischen Grenze ihr Haupt-Einsatzgebiet hat. Da organisiert man (nur ein Beispiel von vielen) einen Rollstuhl oder Kleidungsstücke für eine arme Familie mit einem behinderten Kind.

Eng arbeitet man auch mit der Caritas von Marghita zusammen. Sie ist gerade für die Ärmsten da, deren letzte Lebensphase von Krankheit und Hunger geprägt ist. Oft leben sie verstreut in kleinen Dörfern, sodass man für ihre Versorgung mit Essen und Medikamenten, aber auch die Arbeit der Krankenschwester, die Blutdruck misst oder Spritzen gibt, dringend auf ein Auto angewiesen ist. Mit Hilfe unserer Leser sollen die alten maroden (beide mit über 170 000 Kilometer auf dem Buckel) ersetzt werden.

Spenden-Stichwort: Rumänien

Zur Startseite