Licht der Hoffnung

Spendenbarometer zeigt neues Hoch an

Licht der Hoffnung: Immer mehr Leser unterstützen die gute Sache – Am Donnerstag ist Gospel-Weihnacht in Neuffen

Hand in Hand für das Licht der Hoffnung: Christian Brändle (rechts) und sein Sohn Nils (Zweiter von links/rechts neben ihm Sohn Lucas) von Brändle Immobilien sowie Benjamin Brändle (hintere Reihe links) und sein Partner Walter Martel, die gemeinsam einen Fachbetrieb für Fliesen- und Natursteinverlegung führen, spendeten zusammen 600 Euro für unsere Aktion „Licht der Hoffnung“. Unser Redakteur Jürgen Gerrmann (links) sagte von Herzen Dank. Foto: Holzwarth
500 Euro für die gute Sache übergab Kai-Uwe Rieger vom Nürtinger Plansecur-Büro (links) unserem Redakteur Jürgen Gerrmann. Vielen Dank für diese tolle Geste!

Der vierte Advent ist Vergangenheit, Heiligabend schon ganz nah. Einfach toll, dass auch in dieser hektischen Vorweihnachtszeit viele Menschen an unsere Aktion „Licht der Hoffnung“ denken. Für die sieben Projekte, die bei der 26. Auflage auf Hilfe hoffen, standen gestern schon sage und schreibe 64 448,47 Euro zur Verfügung.

(jg) Das liegt nicht zuletzt an der Unterstützung vieler Firmen aus dem Verbreitungsgebiet unserer Zeitung. Die Familie Brändle zum Beispiel hatte heuer gleich doppelten Grund zur Dankbarkeit: Das von Senior Christian Brändle und seinem Sohn Nils geleitete Immobilienbüro konnte viele Kunden auf dem Weg zur eigenen Immobilie oder bei einem gelungenen Verkauf begleiten, und Benjamin Brändle, Nils’ Bruder, der mit seinem Partner Walter Martel einen Betrieb für Fliesen- und Natursteinverlegung führt, schloss seine Ausbildung zum Fliesenlegermeister ab – und zwar als Bester in der ganzen Region Stuttgart.

Immobilienbüro, Finanzplaner und Fliesenleger setzten sich ein

An der doppelten Freude wollte man auch andere teilhaben lassen: Man legte zusammen und übergab gestern unserem Redakteur Jürgen Gerrmann die stolze Summe von 600 Euro. Für dieses Zeichen der Verbundenheit sagen wir von Herzen Dank!

Ein erfolgreiches Jahr liegt auch hinter Kai Uwe Rieger und seinem Nürtinger Plansecur-Büro, zu deren Portfolio unter anderem Mikrokredite für Existenzgründer in armen Ländern gehören. Er stand auch heuer vielen zufriedenen Kunden bei der Finanzplanung zur Seite, und für Kai Uwe Rieger war es selbstverständlich, angesichts dieses sehr guten Jahres auch an Menschen zu denken, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. Ihm gilt ein herzliches Dankeschön für 500 Euro.

Die Hektik des Vorweihnachtszeit bringt es leider mit sich, dass auch mal Fehler passieren. Manchmal richtig schlimme. Und höchst ärgerliche. So wurden zum Beispiel in unserer Samstagausgabe Peter Baumgärtner und Jürgen Baumgärtner, die Geschäftsführer der Firmen Gebrüder Ott Betonwerke GmbH & Co KG sowie Hagebau Gebrüder Ott Baustoffe GmbH, die zusammen 2000 Euro gespendet hatten, dummerweise zu „Baumeisters“. Dieser ärgerliche Lapsus tut uns sehr leid. Wir bitten um Entschuldigung!

Aus allen Ecken unseres Verbreitungsgebiets kam Hilfe

Wir freuen uns auch sehr, dass die Flut der Einzelspenden nicht abreißt. Hilfe kam quasi aus allen Ecken unseres Verbreitungsgebiets.

Die aktuelle Spenderliste weist unter anderem folgende Namen auf: Aichtal: Hannelore Dedelmahr sowie Petra Eisold. – Beuren: Claudia Pipiorke. – Erkenbrechtsweiler: Anke Martini. – Frickenhausen: Willy Kraut, Hansmartin Schwarz sowie Gisela und Ernst Wondratsch. – Hardt: Monika und Helmut Freitag. – Linsenhofen: Hilde Nemeth. – Neckarhausen: Renate Eckert. – Neckartailfingen: Marliese Pacher sowie Norbert Stepper. – Neckartenzlingen: Hildegard und Gerd Decker, Sigrid Mueller sowie Eveline und Walter Wurm. – Neuffen: Ernst Klass sowie Renate Ullrich. – Nürtingen: Maria und Wilhelm Bechloch, Gundis Rose Eisele, Helga Henzler, Paul Kaufmann, Bärbel Kehl-Maurer sowie Frieder Starke. – Oberboihingen: Christel Reck. – Oberensingen: Roland Arnold. – Raidwangen: Ingeborg und Willi Mistele. – Reudern: Marliese und Hermann Haussmann sowie Gertrud Hiby. – Roßdorf: Christina und Volker Wilhelm. – Wendlingen: Elfriede Hagelmayer sowie Annemarie und Werner Mühlbach. – Wolfschlugen: Hans-Joachim Beneke, Erika und Wilfried Hauff, Manfred Judjohn, Heidi und Werner Keuerleber sowie Hannelore Panteleit. – Zizishausen: Christl Hirning. – Ort leider unbekannt: Elisabeth Broeckel, Gabriele Buck, Helmut Graf-Wick, Bärbel und Bernhard Huber, Margarethe und Klaus-D. Liebmann, Günther Mayer, Helga und Wolfgang Puth, Tilli Walz, Ulrich Wolf sowie Gunter Wolf.

Allen genannten und ungenannten Spendern gilt unser herzlicher Dank. Da auch bei der 26. Auflage unserer Aktion eine große Menge an Projekten auf Hilfe hofft, wäre es natürlich schön, wenn noch andere ihrem Beispiel folgen würden. Selbstverständlich würden wir uns dann auch gern in der Zeitung bei Ihnen bedanken.

Sollten Sie das nicht wünschen, vermerken Sie bitte ein Nein auf dem Überweisungsträger!

Zum Jahresende zwei große Ereignisse in Neuffen

Wenn es dem Jahresende zugeht, dann wird stets Neuffen zum Brennpunkt unserer Aktion „Licht der Hoffnung“. Am Donnerstag, 22. Dezember, kann man ab 20 Uhr in der Neuffener Martinskirche wieder geradezu körperlich erleben, wie sehr der echte Advent mit der Freude des Herzens zu tun hat. Bei der Gospel-Weihnacht, die einmal mehr dank der Unterstützung der Stiftung der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen möglich wurde, gibt es zwar auch besinnliche Momente – aber ansonsten geht es mit Dirk Raufeisen und seiner Band The Presence wieder gewaltig ab.

Und da zu den sieben Projekten, die heuer bedacht werden, auch der Arbeitskreis Asyl in Neuffen zählt, hoffen wir bei dessen „Heimspiel“ natürlich auf einen Zustrom, den dieses traditionsreiche Konzert mit dem international renommierten Ensemble auch verdient hat.

Magnetische Anziehungskraft entwickelt ja schon seit Jahr und Tag eine andere Veranstaltung in der Stadt unter der Festung: Das Forum Handwerk freut sich schon auf den Ansturm auf das Pfeffertagswiegen am Neuffener Nationalfeiertag.

Am Mittwoch, 28. Dezember, kann man wieder ab 11 Uhr auf die Waage steigen und überprüfen, ob das Jahr 2016 nun mit einem persönlichen Plus oder Minus (natürlich nur gewichtsmäßig) abschließt. Startgeld und eventueller Obolus für zu viele Kilos gehen an die gute Sache.

Der Vorverkauf für die Gospel-Weihnacht, die beiden restlichen Konzerte des Festivals der Hoffnung sowie die Partys im Schlachthofbräu mit den Gents (am 5. Januar) und den H-Rocks (am 20. Januar) läuft im Stadtbüro unserer Zeitung am Nürtinger Obertor 15, Telefon (0 70 22) 94 64-1 50, E-Mail nz-vorverkauf@ntz.de.

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