Jiddisches und Rockiges für „Licht“

Der Reigen von Veranstaltung zu Gunsten unserer Aktion „Licht der Hoffnung“ wird immer größer: Mehr und mehr Menschen melden sich, die auch etwas für die gute Sache tun wollen. Nicht zuletzt durch Musik.

Viele denken noch mit Begeisterung an die „Jiddische Weihnacht“ mit dem früheren Nürtinger Martin Umbach zurück, die während der 25. Auflage unserer Aktion das Publikum in der Versöhnungskirche begeisterte. Das gilt übrigens nicht nur für die Zuschauer, sondern auch für die Künstler selbst.

Nirit Sommerfeld kommt ins Nürtinger Theater im Schlosskeller

Nirit Sommerfeld, die herausragende Sängerin, ist demnächst wieder im Ländle unterwegs – mit dem Shlomo Geistreich Duo, zwei Musikern, die ebenfalls bei diesem großen Kulturereignis mit dabei waren. Einen Tag hatten sie frei – und sagten sich deswegen „Da könnten wir eigentlich mal wieder nach Nürtingen“.

Das Team des Theaters im Schlosskeller konnten wir ebenfalls für das Projekt gewinnen – und daher gibt es am Donnerstag, 1. Dezember, um 20 Uhr ein „Licht der Hoffnung extra“-Konzert dort. Diesmal spielen die ihr Programm „Nicht ganz kosher“ voll jiddischem Flair und auch Humor. Der Vorverkauf läuft (wie für die Veranstaltungen des „regulären“ Festivals auch im Stadtbüro unserer Zeitung am Nürtinger Obertor.

Das gilt auch für zwei Konzerte, bei denen es im neuen Jahr zwei Bands so richtig krachen lassen wollen: Am Donnerstag, 5. Januar, um 20 Uhr steigt wieder die legendäre Kult-Party mit den Gents, und am Freitag, 20. Januar, um 20 Uhr feiern dann die H-Rocks ihre „Licht“-Premiere. Beides Mal kann man im Nürtinger Schlachthofbräu nach Herzenslust abtanzen.

Großer Andrang herrschte neulich im evangelischen Gemeindehaus zu Neuffen: Das Team des Marktcafés servierte dort einmal mehr leckere Kuchen, den engagierte Frauen, die schon Jahre lang das Licht der Hoffnung heller strahlen lassen, sowie die Neuffener Bäckereien Hirn, Mayer und Keim gebacken hatten. Viele nutzten die Gelegenheit zu einem Plausch in gemütlicher Atmosphäre – und am Ende kamen sage und schreibe 555,81 Euro zusammen. Allen, die zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben, sagen wir von Herzen Dank!