Licht der Hoffnung

Hinein in den Tiroler Bergsommer

Licht der Hoffnung: Am zweiten Juli-Wochenende startet wieder unsere Sommertour zu Gunsten der guten Sache

Gerade im Sommer sind die Tiroler Alpen einfach wunderbar. Wanderführerin Christine Schneider hat für die Sommertour für „Licht der Hoffnung“ wieder tolle Touren ausgetüftelt – zum Beispiel ins Madautal am Fuß des höchsten Berges der Lechtaler Gruppe, der Parseier Spitze (3036 Meter). So hoch müssen unsere Leser freilich nicht klettern. Der „Einsame Wirt“ liegt nur auf gut 1300 Meter. jg

Für viele ist sie mittlerweile ein absolutes Muss: die Sommertour zu Gunsten unserer Aktion „Licht der Hoffnung“. Auch heuer startet sie wieder am zweiten Juli-Wochenende. Und wie in den vergangenen Jahren geht sie wieder mitten hinein in den fantastischen Tiroler Bergsommer.

Auch heuer ist wieder Rinnen im Berwanger Tal Standquartier. Dort wohnen die, die herrliche Natur und fröhliches Miteinander erleben wollen, bei herzlichen Gastgebern in Privatzimmern oder Pensionen.

Los geht es am Freitag, 8. Juli, um 8 Uhr (bei unserem Verlagsgebäude in der Carl-Benz-Straße 1 in Nürtingen) beziehungsweise um 8.10 Uhr am Busbahnhof.

Wohin es konkret geht, hängt von der Wettersituation ab

Der Schnee gibt sich in diesem Jahr in Tirol ziemlich hartnäckig. Deswegen können wir noch nicht genau sagen, wohin die einzelnen Touren denn heuer führen. Da kann sich auch kurzfristig was ändern. Wenn Schnee liegt, dann ohnehin. Aber auch wenn es regnet, kann eine Wanderung auf baumfreien Grasbergen (wie zum Beispiel am Hönig bei Berwang) ziemlich gefährlich werden.

Aber da vertrauen wir ganz unseren bewährten Wanderführern Christine Schneider und Walter Falger. Die beiden haben noch immer etwas Wunderschönes gefunden. Und das werden sie ganz sicher auch dieses Jahr tun.

Es wird übrigens eine ganz besondere Sommertour: Schon zum zehnten Mal fahren wir jetzt (nach zwei „Gastspielen“ in der Alpenregion Bludenz) ins Außerfern. Dass so viele immer wieder mit dabei sind und es immer eine gute Mischung zwischen „Stammgästen“ und Neulingen gibt, zeigt, wie toll es Jahr um Jahr war.

Und wie läuft das Ganze ab? Am ersten Tag werden wir vermutlich eine geteilte Tour machen. Heißer Favorit ist da das Madautal, das in Bach in Richtung des einzigen Dreitausenders in den Lechtaler Alpen abzweigt. Die Parseier Spitze bringt es immerhin auf 3036 Meter über dem Meeresspiegel.

Aber keine Angst: So hoch geht es bei unserer Sommertour nicht hinaus – das Ziel liegt bei rund 1300 Metern.

Für die bergerfahrenen Wanderer dauert es zwei, für die, die es eher gemütlich haben wollen, rund drei Stunden, bis man den „Einsamen Wirt“ erreicht. Der „Berggasthof Hermine“ ist nicht zuletzt bei den Einheimischen ein beliebtes Urlaubsziel.

Helga und Klaus Frey setzen da eine lange Familientradition fort: sich an diesem abgeschiedenen Fleckchen Erde um das Wohl der Wanderer zu kümmern. Am zweiten Tag steht dann die „Königsetappe“ an. Auch diesmal in drei Abteilungen. Die ganz Fitten stürmen mit Walter Falger vermutlich einen Gipfel, die mittlere Gruppe wandert mit Christine Schneider auf nicht ganz so schwierigen Wegen, aber auch die, denen der Sinn eher nach einem längeren Spaziergang steht, kommen mit Rosa Besler durch eine wunderschöne Landschaft.

Am Sonntag lässt man es dann vor der Heimreise gemeinsam gemütlich angehen. Und macht eine eher ruhige Tour zum Ausklang.

Was das ganze kostet? 225 Euro im Doppel- und 245 Euro im Einzelzimmer. Im Preis inbegriffen ist die Busfahrt hin und zurück, zweimal Halbpension, Transfers vor Ort (mit lokalen Taxis oder Bergbahnen) – und auch eine Spende für unsere Aktion „Licht der Hoffnung“. Bei der Buchung gelten die bei Reisebüros üblichen Stornobedingungen.

Für alle, die Fragen haben: Am Dienstag, 28. Juni, um 17.30 Uhr findet ein Vortreffen in unserem Stadtbüro am Nürtinger Obertor 15 statt.

Anmelden kann man sich in unserem Stadtbüro am Nürtinger Obertor 15 oder unter Telefon (0 70 22) 94 64-1 50.

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