Licht der Hoffnung

Hilfe per Chat und Mail

(jg) Wenn man verzweifelt ist, dann hilft oft ein Gespräch. Was aber tun, wenn gerade niemand in der Nähe ist, mit dem man sich austauschen möchte? Zudem: Manche Menschen wollen ihre Sorgen lieber anonym loswerden, statt sich jemand zu offenbaren, den man kennt. Das dürfte ein Grund sein, warum bei der Telefonseelsorge in Stuttgart Jahr um Jahr 25 000 Menschen anrufen.

Doch nicht nur am Telefon stehen die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Telefonseelsorge Menschen in seelischer Not zur Seite: Mehr und mehr Menschen suchen auch den Kontakt über E-Mail oder Chat. „Die Menschen, die sich über diese Medien an uns wenden, sind häufig jünger, sozial gar nicht gut gestellt und oft so sehr seelisch verletzt, dass ihnen selbst eine Beratung am Telefon schon zu viel Angst machen würde“, sagt Krischan Johannsen, der Leiter der Stuttgarter Telefonseelsorge. Die sitzt zwar in der Landeshauptstadt, aber natürlich dürfen dort auch Menschen aus dem Altkreis Nürtingen dort anrufen.

Und es engagieren sich auch Bürger aus der Hölderlinstadt dort – zum Beispiel der frühere Stadtrat Helmut Püschel.

Die Spenden aus dem Topf unserer Aktion sollen speziell für die Qualifizierung von Ehrenamtlichen zur Beratung per Chat und Mail eingesetzt werden.

Spenden-Stichwort: Telefonseelsorge

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