Licht der Hoffnung

Giuseppe Di Lieto zeigt seine neue Krippe mit Amalfi-Elementen

Schon seit zwei Jahrzehnten ist es bei Giuseppe Di Lieto jedes Jahr dieselbe Prozedur. Der an der Amalfiküste in Süditalien aufgewachsene Nürtinger, der zu den allerersten Gastarbeitern der Stadt zählt, baut nach alter Tradition seiner Heimat eine mit vielen Details ausgestattete Weihnachtskrippe in seinem Keller auf, zeigt sie gerne Besuchern und bittet dann um eine Spende für „Licht der Hoffnung“, die Weihnachtsaktion der Nürtinger und Wendlinger Zeitung. In diesem Jahr hat Giuseppe Di Lieto eine Szenerie zusammengestellt, die Elemente der Städte Minori und Maiori sowie die bekannte Smaragd-Grotte an der Amalfiküste umfasst. Der Clou an der Krippe sind ein plätschernder Brunnen und die 24-Stunden-Simulation mit Tag- und Nachtbeleuchtung. „Jedes Jahr baue ich eine andere Krippe“, erzählt Giuseppe Di Lieto. „Das ist viel Arbeit. Für die Beleuchtung brauche ich am meisten Zeit.“ Seine Arbeitszeit spende er aber schon seit Jahren gerne für die von „Licht der Hoffnung“ bedachten Projekte. Dafür hat er eine Spendenbox vor der Krippe aufgestellt. Und Di Lieto ist sich ganz sicher: „Die Amalfiküste ist das schönste Gebiet Italiens.“ Die Ausstellung ist vom 27. Dezember bis zum 2. Februar an allen Samstagen und Sonntagen zwischen 14 und 18 Uhr in der Eberhardstraße 6 in Nürtingen für Besucher geöffnet. Nach telefonischer Voranmeldung unter der Nummer (0 70 22) 3 13 81 zeigt Giuseppe Di Lieto seine Krippe auch zu anderen Zeiten. lcs

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