Licht der Hoffnung

Diesmal winkt ein Aufenthalt beim Kloster

Licht der Hoffnung: Das Hotel St. Elisabeth in Hegne lädt Gewinner der Woche zu einem Aufenthalt am Bodensee ein

Der Geist einer Herberge in einem Sterne-Hotel: Dies findet man im Hotel St. Elisabeth in Hegne. prz

Die Welt von heute ist hektisch. Immer mehr Menschen sehnen sich daher danach, einfach mal durchschnaufen und zu sich selbst kommen zu können. Wer für unsere Aktion „Licht der Hoffnung“ spendet, der hat die Chance, sich diesen Traum für ein paar Tage zu erfüllen – beim Kloster Hegne am Bodensee.

(jg/prz) Unsere Aktion läuft mittlerweile auf Hochtouren. Immer mehr Menschen bringen sich ein – singen und spielen, musizieren und tanzen. Wie zum Beispiel neulich im Roßdorf als Wolfgang Sprich mal wieder im „Waldheim“ aufspielte und seine Fans eifrig das Tanzbein schwangen, um damit die gute Sache zu unterstützen. Stolze 250 Euro kamen dabei zusammen. Wir sagen von Herzen Dank.

Morgen Abend ist Halbzeit beim Festival der Hoffnung

Mit der Irischen Nacht in der Beutwanghalle und dem Konzert von Fabiana Biasini, Elena Cheah und Michael Jelden in der Rudolf-Steiner-Schule (plus dem Extra-Konzert von Nirit Sommerfeld und dem Shlomo Geistreich Duo im Theater im Schlosskeller) kamen ja schon einige kulturelle Höhepunkte unserer Aktion zugute.

Morgen, Freitag, ist dann schon Halbzeit beim Festival der Hoffnung: Die Unterstützung der Unterensinger Rechtsanwaltskanzlei Dr. Mitsdörffer, Weible und Kollegen hat es möglich gemacht, ein ganz besonderes musikalisches Ereignis in die Festhalle zu Beuren zu holen: Irith Gabriely, Klezmer-Klarinettistin von Weltrang (die auch schon in der Berliner Philharmonie gespielt hat) und ihr Ensemble Colalaila treffen sich am Albrand mit Romeo Franz und seinen Best Friends, die zu den Top-Truppen des Sinti-Jazz gehören. Ab 20 Uhr werden die Funken sprühen. Wohlgemerkt: Dieses Konzert hat es noch nie gegeben. „Klezmer meets Sinti Jazz“ ist ein eigens für „Licht der Hoffnung“ konzipiertes Programm.

Karten gibt es im Vorverkauf im Stadtbüro unserer Zeitung am Nürtinger Obertor 15, Telefon (0 70 22) 94 64-1 50, sowie an der Abendkasse.

Spendensumme überschritt die 40 000-Euro-Marke

Die große Unterstützung für die sieben Projekte, die heuer auf Hilfe hoffen, wird auch dadurch deutlich, dass auf den Konten der Hilfe mittlerweile sage und schreibe 44 844,47 Euro verbucht sind.

Die aktuelle Spenderliste weist wieder Namen aus dem gesamten Verbreitungsgebiet unserer Zeitung auf: Aichtal: Inge und Claus Hitzel, Maria und Friedrich Schlotz, Heidemarie Wanderer sowie Erika und Werner Zizelmann. – Altdorf: Inge und Werner Müllerschön. – Bempflingen: Brigitte Faelchle. – Beuren: Helga Benz. – Erkenbrechtsweiler: Heide Hoerz, Helene Plankert sowie Reiner Rothweiler. – Frickenhausen: Stephan Burghardt, Irmgard und Walter Kall, Hertha und Bernd Kochendoerfer, Erna Schuster, Elfriede und Helmut Weber sowie Dietlinde Wohlhaupter. – Großbettlingen: Renate und Hans Wonner. – Grötzingen: Ernst Raupp. – Kohlberg: Rainer Hihn. – Köngen: Bärbel Maier. – Neckarhausen: Maria Asvany sowie Ernst Frueh. – Neckartenzlingen: Hermann Schmutz sowie Wanda und Franz Sperner. – Neuffen: Familie Moechel, Ruth und Ernst Benz, Doris Schuele, Ruth Staiger sowie Inge Lore Weinert. – Nürtingen: Gislinde und Martin Bergmann, Elke und Horst Maisch, Agnes Oechsner, Susanne Pfeiffer, Linde und Alexander Rauls, Anny und Roland Rayher, Hannelore Sawatzki, Dr. Gerd Gruber und Dr. Gerlinde Schmidt-Gruber, Emma und Kurt Stribel, Dr. Sonja Utz sowie Christa Weber. – Oberboihingen: Erwin Brauneisen, Gerda Schlenker sowie Alfred Uhlmann. – Oberensingen: Dietmar Holzer sowie Lisa Renz. – Roßdorf: Gerda Buehler, Rosemarie Deschler sowie Isolde und Wilhelm Hofmann. – Unterensingen: Josef Kesegi sowie Veronika und Werner Wagner. – Wendlingen: Adelheid und Guenter Anders, Anna und Heinz Krautwasser, Margit Perl sowie Irene Wieser. – Wolfschlugen: Karl Feucht, Karl Münzinger sowie Reinhard Thumm. – Zizishausen: Christel und Helmut Grau. – Ort leider unbekannt: Ruth Bauknecht, Gabriele Beier, Waltraut und Hans-Peter Grossmann, Irmgard und Wilfried Guenther, Irene Hauff, Christiane Hauk, Lore Schmid, Anneliese Schroth, Friedegard Schur, Karl Steiner sowie Gundula Werner.

Allen genannten und ungenannten Spendern sagen wir von Herzen Dank. Natürlich wäre es schön, wenn noch andere ihren Beispiel folgen würden. Und natürlich würden wir uns dann gern auch in der Zeitung bei Ihnen bedanken. Sollten Sie das nicht wünschen, vermerken Sie bitte ein „Nein“ auf dem Überweisungsträger.

Einen Urlaub fürs Gemüt am Bodensee zu gewinnen

Bei unserer Aktion gilt ja: Wer hilft, kann auch gewinnen. Der Gewinn der Woche führt nun zum dritten Mal an den Bodensee: Er wird unter denen verlost, deren Spende bis zum Dienstag, 13. Dezember auf einem der unten genannten Konten der Hilfe verbucht wurde.

Und darum geht es: Wer sich ab und zu Auszeiten gönnt, erneuert seine Kräfte und erhält sich über den Jahresverlauf Leichtigkeit und Frische – und den guten Draht zu sich selbst.

Im Hotel St. Elisabeth in Hegne beginnt die Leichtigkeit des Seins schon am frühen Morgen. Beschaulich und bunt präsentiert sich die Unterseeregion. Im Frühsommer blühen die Obstbäume von Weiß bis Pink, im Herbst tragen sie schwer an prallen Früchten. Über die ruhige Seeoberfläche schweift der Blick hinüber zur Insel Reichenau und zu den scharfen Kanten der Schweizer Alpen. Ihre teils weiß beschneiten Kappen sind am Morgen nur schemenhaft zu erkennen – die perfekte Kulisse für eine Auszeit.

Die Wege sind kurz am Untersee

Im Geist einer Klosterherberge geführt, schenkt das Hotel St. Elisabeth dennoch den Komfort eines Sterne-Hauses. Hegne ist ein Teilort von Allensbach und nur neun Kilometer von Konstanz entfernt. An diesem Teil des Untersees gibt es auf kurzen Wegen viel zu entdecken.

Manche Ziele sind bequem von Hegne aus per Fahrrad oder E-Bike zu erreichen. Etwa die Insel Reichenau, die zum Weltkulturerbe zählt. Gut ausgebaute Radwege führen am Schilfgürtel der Uferlandschaft entlang und vorbei an endlos scheinenden Gemüsefeldern mitten hinein ins Zentrum der größten Bodensee-Insel.

Das ist weit mehr als ein Konglomerat aus Artefakten des 9. bis 11. Jahrhunderts. Denn die Reichenau ist auch bekannt für ihre Fischbuden, Restaurants und dem wohl schönsten Sonnenuntergang am See. Romantiker von überall her pilgern an die Westspitze der Insel, um einen Sundowner an der sogenannten „Sandseele“ zu genießen.

Nicht weniger romantisch ist ein Tagesausflug zur Blumeninsel Mainau, die immer ein Naturerlebnis ist. Millionen von Tulpen, Rosen, Dahlien tauchen die Insel je nach Jahreszeit in ein neues Farbenspiel. Hunderte Rhododendren säumen die Pfade bis ins Herz der Insel mit ihrem alten Baumbestand, der überragt wird von alt-ehrwürdigen Mammutbäumen.

Auch Hegne selbst ist eine Oase der Ruhe, in der es leicht fällt, den Alltag hinter sich zu lassen. Hier gelingt vielen Gästen der Auszeitgenuss in kleineren Radien: bei Spaziergängen in den Wäldern des Bodanrücks oder auf Kanu-Ausfahrten entlang des Seeufers.

Andere finden spirituelle Impulse bei einer Klangschalen-Meditation, beim Qi Gong am klostereigenen Seegrundstück oder bei Nordic-Walking-Ausflügen. Hotelgäste sind eingeladen, am spirituellen Angebot des Hauses teilzunehmen oder das Gespräch mit den Schwestern zu suchen.

Wer möchte, kann sich in Hegne auch künstlerisch verwirklichen. Farbe, Pinsel und Leinwände finden sich in der Kreativwerkstatt des Hauses, Anleitung auch – durch Schwester Regina.

Der Gewinn der Woche im Hotel St. Elisabeth in Hegne beinhaltet drei Übernachtungen für zwei Personen im Doppelzimmer mit Halbpension. Inklusive sind wahlweise Leihfahrrad oder E-Bike, zwei Tickets für den öffentlichen Nahverkehr und der Eintritt in die Bodensee-Therme Konstanz für zwei Personen. Der Gewinn kann ganzjährig nach Verfügbarkeit und Vereinbarung eingelöst werden.

Im Internet kann man übrigens schon einmal in den Gewinn der Woche hineinschnuppern – unter www.st-elisabeth-hegne.de.

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