Licht der Hoffnung

Begleitung auf dem letzten Weg

Arbeitsgemeinschaft Hospiz steht Sterbenden und deren Angehörigen bei

(jg) Ein Abschied für immer ist unendlich scher: Sowohl für den, der gehen muss, als auch für die, die ihn ziehen lassen müssen. Die Nürtinger Arbeitsgemeinschaft Hospiz leistet beiden Seiten Beistand.

Deren Träger sind die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) sowie Krankenpflege- und Diakonieförder-Vereine, Diakonie- und Sozialstationen, Pfelegeheime und Einzelpersonen. Laut einer Umfrage möchten 95 Prozent der Menschen in Deutschland zu Hause sterben – aber in der Realität geschieht dies in 70 Prozent der Fälle in Krankenhäusern oder Pflegeheimen.

Die Arbeitsgemeinschaft Hospiz kümmert sich indes um alle. Egal, wo sich der Mensch auf den letzten Weg machen muss – die ehrenamtlichen Mitarbeiterkommen dorthin und stehen ihm und auch denen, die ihn lieben, zur Seite.

Rund um die Uhr für Sterbende und Angehörige da

Und das rund um die Uhr: „Abends, nachts, morgens, am Wochenende – das ist egal“, sagt Jochen Schnizler, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Hospiz. 40 Frauen und Männer haben sich bisher in Nürtingen zum Sterbebegleiter ausbilden lassen. Sie erfahren viel darüber, wie der „Sterbeprozess“ abläuft, in welche Richtung man Gespräche führen soll, welche Möglichkeiten die Palliativmedizin bietet, um einen schmerzfreien Abschied aus dieser Welt zu ermöglichen – und auch, wie man mit Trauer umgeht. Und sie werden von ihrer hauptamtlichen Koordinatorin auch selbst begleitet und gestärkt. „Diese umfassende Qualifizierung der ehrenamtlichen ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit“, unterstreicht Schnizler. Und genau dort sollen die Spenden unserer Leser auch eingesetzt werden.

Spenden-Stichwort: Hospiz

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