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Wie schädlich sind E-Zigaretten?

Immer mehr Erwachsene steigen auf die E-Variante der Zigarette um. Da stellt sich die Frage, wie schädlich sind die EZigaretten wirklich? Justin Olhorn, Maik Müller und Tiago Gomes Ferreira aus der Klasse WS1 der Nürtinger Albert-Schäffle-Schule haben recherchiert. Als Quellen haben sie die Internetseiten www.die-debatte.org und www.scinexx.de sowie den Online-Auftritt der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ genützt. Hier ihre Erkenntnisse:

„E-Zigaretten enthalten weniger Schadstoffe als normale Zigaretten. Das große Schadenspotenzial herkömmlicher Zigaretten kommt daher, dass der Tabak verbrannt wird. Die elektronische Zigarette, kurz E-Zigarette, verbrennt keinen Tabak, sondern verdampft eine Aroma-Flüssigkeit mit oder ohne Nikotin. Sie qualmt nicht, sie dampft nur. Das Krebsrisiko der E-Zigarette beträgt nur fünf Prozent der herkömmlichen Zigarette.

Laut Bundesgesundheitsministerium haben knapp sechs Prozent aller Deutschen schon mal an einer E-Zigarette gedampft. Auch E-Zigaretten können aber der Schleimhaut von Mund und Atemwegen schaden. Darauf deuten nun gleich zwei Studien hin. Demnach erhöht der Dampf schon bei 15 Minuten täglich die Todesrate der Schleimhautzellen erheblich. Außerdem fördert das Dampfen die Freisetzung entzündungsfördernder Stoffe und löst DNA-Schäden aus, wie Forscher berichten. Ähnlich wie bei Tabakrauch ist dadurch das Risiko von Parodontose und Zahnausfall erhöht. Doch kennt man die tatsächlichen Wirkungen der E-Zigaretten noch nicht genau. Denn Studien zeigen immer wieder, dass E-Zigaretten ganz neue Schadenswirkungen haben. Schäden, an die man noch gar nicht dachte. Und selbst wenn E-Zigaretten etwas weniger schädlicher als Tabak sind, so bedeutet das noch lange nicht, dass sie auch gesund sind!“

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