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Verrückte Jugend

Deborah Bauknecht, Verena Mandjik, Celine Soueidan, Jessica Gutbrod und Zeynep Sari von der Klasse 8a der Geschwister-Scholl-Realschule blicken in einer Glosse selbstironisch auf den Zustand der Jugend:

Nach jahrelangem ruhigem Dasitzen und Briefeschreiben versetzt die Jugend heutzutage die Gegend in Schrecken. Dank Mark Zuckerberg gibt es das geliebte „WhatsApp“ und man verabredet sich nur noch darüber. Besonders gefürchtet sind der Skaterplatz, das Kino und Nürtingen am Ochsenbrunnen. Die Eltern betreten das Haus nur noch in chaotischem Zustand, wegen der „Messie“-Zimmer der Kinder. Diese treffen sich überhaupt nicht mehr, um Spaß zu haben, sondern um Chaos zu verursachen. Nachdem man vom Trinken und Rauchen endlich wieder zu Hause ist, geht man sofort an die Konsole oder schaltet den Energiemodus auf Standby. Sie sind, wenn sie nicht gerade Lehrer an Stühlen fesseln, am dauerhaften Fressen im McDonald’s und verbringen ihre Freizeit mit sinnlosem Nichtstun.

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