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„Mein Traumberuf“

Eltern erzählen über ihre Berufe

Mara Schmid (14), Viktoria Reizis (13) und Mia Rausch (13) aus der achten Klasse der Realschule Neuffen führten ein Interview mit ihren Eltern Mariola Reizis, Rainer Schmid und Timo Rausch.

Welchen Beruf üben Sie denn überhaupt aus und macht er Ihnen Spaß?

Timo Rausch (37) : Ich bin Steuerberater und das sehr gerne. Mariola Reizis (41): Ich bin Frisörin und der Beruf macht mir sehr Spaß. Rainer Schmid (47): Ich bin Gas- und Wasserinstallationsmeister, ja der Beruf macht mir Spaß.

Weshalb haben Sie sich für diesen Beruf entschieden und seit wann üben Sie diesen Beruf aus?

Timo Rausch: Ich übe den Beruf seit zehn Jahren aus und entschieden habe ich mich nach dem Studium, weil ich gedacht habe, ich mache was Interessantes. Mariola Reizis: Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil er immer mein Traumberuf war und ich die Menschen mit tollen Frisuren und Schnitten glücklich machen will. Den Beruf übe ich seit 20 Jahren aus. Rainer Schmid: Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, da er mir damals vorgeschlagen wurde. Ich übe diesen Beruf seit 1986 aus.

Bei welcher Position haben Sie gestartet und wo stehen Sie jetzt?

Timo Rausch: Gestartet bin ich als Mitarbeiter und jetzt bin ich Geschäftsführer und Firmeninhaber. Mariola Reizis: Gestartet bin ich als Lehrling und jetzt bin ich normale Angestellte in einem Frisörsalon. Rainer Schmid: Gestartet bin ich als Lehrling und mittlerweile bin ich Projektleiter.

Wollten Sie diesen Beruf schon immer ausüben oder gab es Alternativen?

Timo Rausch: Nein, ich bin da sozusagen reingerutscht, Alternativen gab es mehrere. Mariola Reizis: Ich konnte mich zwischen Frisörin und Erzieherin nicht entscheiden, letztendlich habe ich mich für die Ausbildung als Frisörin entschieden. Rainer Schmid: Nein, eigentlich wollte ich Kachelofenbauer werden. Meine Alternativen waren die Deutsche Bahn, die Post und der Kachelofenbauer.

Gibt es Seiten, die Ihnen an Ihrem Beruf nicht gefallen?

Timo Rausch: Es ist immer vor Weihnachten sehr stressig wegen der Fristabläufe am Jahresende. Mariola Reizis: Schwer zu sagen, an meinem Beruf gibt es eigentlich nichts auszusetzen, klar, es gibt manchmal sehr schwierige Kunden, die man aber trotzdem freundlich empfangen muss. Rainer Schmid: Ja, der Zeitdruck, Stress und das fehlende Fachpersonal.

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