ZiS

Gar nicht langweilig

Im Rahmen des Deutschunterrichts waren die Klassen 8 und 9 der Auwiesenschule Neckartenzlingen im Kino in Bad Urach. Dort wurde extra eine Vorstellung des Films „Tschick“ präsentiert. Der folgende Bericht kommt von Natalia, Celine, Andreas und Jannes: „Der Autor hieß Wolfgang Herrndorf und war 45 Jahre alt und litt an einem Gehirntumor, also einer Form von Krebs. Er hätte noch drei, vielleicht vier Jahre zu leben. Er beging, bevor der Film produziert wurde, Selbstmord, da er es nicht mehr aushielt. ,Tschick‘ war sein erstes Jugendbuch. Anfangs dachten wir, dass der Film total langweilig wird, doch dann wurden wir überrascht und der Film war besser als gedacht. In dem Film geht es um zwei Jungs, die am Anfang sozusagen Feinde waren und im Laufe des Films beste Freunde werden. Tschick und Maik sind 14 Jahre alt. Sie begehen mehrere Straftaten, zum Beispiel hat Tschick ein Auto, einen Lada, geklaut und fuhr mit Maik in die Walachei. Auf den Weg dorthin haben sie viele Leute kennengelernt und versuchten alles, damit sie überlebten und weiterkamen. Nach einer Zeit fuhren sie auf die Autobahn und ein Lkw mit Schweinen kippte, als Maik versuchte zu überholen. Maik und Tschick fuhren schleudernd mit dem geklauten Lada in den gekippten Lkw. Beide waren voll mit Blut und verletzt. Da Tschick nicht ins Heim wollte, ist er abgehauen, doch bevor er abgehauen ist, hat Maik ihm seine Jacke gegeben, die er am Anfang so toll fand, und dann ist Tschick gegangen. Anschließend kam die Polizei.“

Zur Startseite