ZiS

Das reale Leben wird immer seltener

Kinder und Jugendliche verbringen immer mehr Zeit im Netz

Valerie Finckh aus der Klasse 4b der Grundschule Wolfschlugen schreibt über die Digitalisierung der Kindheit: „Heutzutage schreiben viele Kinder keine Briefe mehr, sondern unterhalten sich in WhatsApp, denn fast jeder besitzt ein Handy. Sie beschäftigen sich lieber damit, statt sich draußen zu treffen oder anzurufen. Das ist schade, denn man verpasst so viel Spaß miteinander.

Andere Kinder verbringen ihre Zeit lieber mit Spielen an ihrer Playstation oder anderen elektronischen Geräten. Die ,KIM-Studie‘ 2014 fand heraus, dass viele Kinder im Alter zwischen sechs und dreizehn über eine Stunde am Tag online sind und vierzig Prozent der Kinder über eine Stunde sich mit Computerspielen beschäftigen.

Das Internet hat auch eine gute Seite. Wenn man zum Beispiel etwas nicht weiß, kann man im Internet bequem recherchieren. Solange man nicht zu viel Zeit im Internet oder mit Computerspielen verbringt und weiß, wann man aufhören muss, kann es durchaus sinnvoll und lehrreich sein. In Maßen ist alles gut.“

Zur Startseite