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Bin ich eigentlich schön?

Was bedeutet schön sein wirklich?

Tamara Koppe, Franziska Grein, Albina Ganaj, Klasse WS1 der Nürtinger Albert-Schäffle-Schule, machten sich Gedanken zum Thema Schönheit: Jugendliche wissen nicht immer, was Schönheit bedeutet. Täglich stellen sich Tausende Jugendliche, wenn nicht noch mehr, Fragen wie „Was ist Schönheit?“ oder „Bin ich eigentlich schön?“.

Wenn man sich genauere Gedanken über die Schönheit macht, wird einem bewusst, dass es drei Arten der Schönheit gibt: 1. Die Schönheit auf den ersten Blick. Das bedeutet, dass eine Person natürlich schön ist.

2. Die Schönheit auf den zweiten Blick. Das bedeutet, dass eine Person ein unscheinbares Aussehen besitzt. Genauer gesagt, dass das Äußere dem Durchschnitt entspricht.

3. Die innere Schönheit. Das bedeutet so viel wie dass die Schönheit auf den Charakter einer Person bezogen wird. Jeder Mensch kann einen schönen Charakter haben, egal ob sie nach bestimmten Kriterien „schön“ oder „hässlich“ ist.

Allerdings ist der Versuch, eine perfekte wissenschaftliche Definition für die Schönheit zu finden, absolut unmöglich, da jeder Mensch eine andere Vorstellung davon hat, was schön für ihn ist und was nicht.

Früher in der Zeit des Barock oder des Mittelalters war das Schönheitsideal, starke Hüften, dünne Arme und Beine, ein rundliches Gesicht und zarte Lippen zu haben.

Das heutige Schönheitsideal der Frau sieht dagegen anders aus, finden befragte Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren der Albert-Schäffle-Schule. Kurven sollen vorhanden sein, aber sie sollten nicht zu dick oder zu dünn sein. Frauen sollen lange Haare besitzen und eine reine karamellfarbene Haut haben.

Da es heutzutage selten eine Frau gibt, die den Schönheitsidealen entspricht, wird viel mit Schminke, Botox und Co. getrickst oder mit kleinen bis größeren Eingriffen, wie Fettabsaugen oder dem Einsetzen von Silikonimplantaten in Brust oder Po.

Jugendliche setzen sich als Schönheitsideal Promis oder Charaktere aus früheren Zeiten, wie der Antike oder der Renaissance, von den 20er-Jahren bis hin zu den 90er-Jahren – von Kleopatra über die füllige Marilyn Monroe bis hin zur kurvigen Kim Kardashian. Mode, Stil und Idealgewicht verändern sich von Jahrzehnt zu Jahrzehnt durch die Ansprüche der Jugendlichen.

Aber generell liegt ja die Schönheit im Auge des Betrachters.

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