NÜRTINGEN (nt). Um den Bewohnerinnen und Bewohnern des Nürtinger Stadtteils Roßdorf Ängste und Sorgen in Bezug auf die Zuweisung von Flüchtlingen im Rahmen der Anschlussunterbringung zu nehmen und sich mit deren Vorschlägen und Einwänden offen und konstruktiv auseinanderzusetzen, haben sich die Teilnehmer bei einem Runden Tisch kürzlich verständigt, einen Arbeitskreis Integration zu gründen.
Die Kirchen, die Bürgervereinigung Roßdorf (BVR), die Roßdorfschule und die Kindergärten werden zu einer noch zu terminierenden Sitzung einladen, an der jeder teilnehmen kann. Der Arbeitskreis Integration wird sich darum bemühen, ein integrationsfreundliches Klima im Roßdorf zu schaffen. Die Stadtverwaltung wird dazu ihren Beitrag leisten, Informationen liefern und von den Erfahrungen aus dem Arbeitskreis berichten. Um der Entstehung von Gerüchten künftig besser vorzubeugen, beabsichtigt die Stadt Nürtingen, die Zusammenarbeit mit der Redaktion der „Roßdorfpost“ zu intensivieren und regelmäßig in der „Roßdorfpost“ zum Thema zu informieren. Wie in anderen Teilorten und Stadtteilen wird es auch im Roßdorf eine Informationsveranstaltung geben, sobald die Planungen zur Errichtung der als vorübergehende Unterkunft gedachten Container ein entsprechendes Stadium erreicht haben.
Teilnehmer des Runden Tisches waren Pfarrerin Birgit Mattausch, Dekan Michael Waldmann, Pfarrer Martin Schwer, Mathias Lipp (Leiter Polizeirevier Nürtingen), Iris Herbst (Leiterin der Roßdorfschule), Peter Krause und Anna Nardella (Leiterin Kindergärten), drei Vertreter der Bürgervereinigung Roßdorf, Reinmar und Birgit Wipper, zwei Vertreter der Russlanddeutschen, Sozialarbeiter Dieter Runk, Oberbürgermeister Otmar Heirich und Bürgermeisterin Claudia Grau.
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