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Morgen ist Fronleichnam
Nachdem wir am vergangenen Sonntag die Dreifaltigkeit Gottes gefeiert haben, sind wir nun eingeladen, uns auf ein anderes Geheimnis unseres Glaubens einzulassen: die bleibende Gegenwart Jesu Christi in den eucharistischen Gestalten. Dass die Feier dieses Geheimnisses für das Leben der Kirche sowie für den einzelnen Gläubigen unverzichtbar ist, hat das Zweite Vatikanische Konzil eindrücklich mit dem bekannten Satz unterstrichen: „Die Eucharistie ist die Basis und der Höhepunkt christlichen Lebens“.

In der Tat werden zu jeder Stunde des Tages und der Nacht irgendwo auf unserem Planeten die Worte Jesu wiederholt: Das ist mein Leib; das ist mein Blut; Tut dies zu meinem Gedächtnis. Damit werden die Teilnehmer an der Eucharistiefeier zu Zeit- und Tischgenossen Jesu. Wie die beiden Jünger von Emmaus erkennen sie ihn am Brotbrechen.
Zu Fronleichnam gehört nicht nur die Feier der heiligen Messe, sondern auch die Anbetung der Eucharistie. Als die Jünger Jesus sahen, der ihnen den Ort genannt hatte, wo sie ihm nochmals begegnen würden, warfen sie sich vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel. Die Bibel ist voller solcher Beispiele von Menschen, die aus Ehrfurcht vor dem großen Geheimnis Gottes eine ähnliche Gebetshaltung einnehmen.
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