Region
Fußmarsch statt Elterntaxi
Durch die Aktion „Zu Fuß zur Schule“ soll ein gemeinsamer Schulweg für Großbettlinger Grundschüler zur Gewohnheit werden

Immer mehr Grundschüler legen den Schulweg nicht zu Fuß, sondern im elterlichen Auto zurück. Das Risiko sei zu hoch oder die Kinder könnten auf dem Schulweg trödeln, sind nur einige der vielen Befürchtungen, die Eltern plagen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat die Grundschule Großbettlingen jetzt die Aktion „Zu Fuß zur Schule“ ins Leben gerufen.
GROSSBETTLINGEN. Tür auf, Tür zu. Dieses Geräusch ist den Bewohnern der Weiherstraße in Großbettlingen mehr als vertraut. Ursache des allmorgendlichen Lärms ist der zur Gewohnheit gewordene Rangierverkehr vor der anliegenden Grundschule. Wo früher noch ein Großteil der Kinder den Schulweg zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegte, muss heute immer öfter das Auto der Eltern als Transportmittel herhalten.
Die Lehrer wissen um dieses Problem und versuchen deshalb mit der Aktion „Zu Fuß zur Schule“ die Zahl der Kinder, die mit dem Auto zum Unterricht gebracht werden, zu reduzieren. Zudem soll das Projekt die Eltern für die Probleme, die der Wegfall des Fußmarsches mit sich bringt, sensibilisieren.
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