Trotz schlechten Wetters strömten gestern wieder Tausende aus nah und fern zum Museumsfest nach Beuren
Trotz kühler Witterung können sich die Menschen zwischen Alb und Fildern für „ihr“ Freilichtmuseum erwärmen: Beim Museumsfest gestern in Beuren wurde zwar kein neuer Rekord aufgestellt, aber man konnte sich über einen durchaus respektablen Zulauf freuen. Und die, die sich von Wind und Wetter nicht abschrecken ließen, erlebten eine Menge.
Zum Beispiel den geduldigen Kampf des Owener Steinmetzen Volker Hahnel mit dem Sandstein aus dem Schönbuch. Den dritten Sonntag macht er sich nun schon über ihn her, um ihn vom Viereck zunächst zum Achteck und dann buchstäblich rund zu machen. Am Ende soll ein „Stundenstein“ draus werden, wie er früher an markanten Punkten, Kreuzungen oder Weggabelungen stand, um den Leuten den Weg zu weisen und zu sagen, wie lange sie (über den Daumen gepeilt) noch zu gehen hatten.