Licht der Hoffnung

Bildung schafft Chancen

Auslandsprojekte von „Licht“: heuer in Peru und Kenia

Schon in der Vorschule wird gelernt: „Leben leben“ hilft in Kenia. Foto: privat
Behinderte Kinder brauchen Zuwendung: die Nürtingerin Gabriele Klink in Peru. Foto: privat

Die Mischung hat sich bewährt: Neben hilfsbedürftigen Menschen in Nürtingen und seinem Umland steht unsere Aktion „Licht der Hoffnung“ auch Projekten in der großen weiten Welt bei – heuer in Peru und Kenia.

(ldh) Vor knapp zehn Jahren wurde von den Neckartenzlinger Familien Besemer und Heinrich nach einer Reise nach Kenia der Verein „Leben leben“ gegründet. Zunächst vermittelte man Patenschaften für arme Kinder, dann wurde in Jorori, einem kleinen Dorf im Landesinneren, ein Brunnen gebaut und das Schuldach renoviert. Aktueller Schwerpunkt ist die Berufsausbildung der jungen Afrikaner, die sich von „Leben leben“ fürs Lernen begeistern ließen. Und dadurch auch spüren: Wer gut ausgebildet ist, hat bessere Perspektiven fürs Leben.

Seit einem Vierteljahrhundert tut die frühere Nürtingerin Rita Mocker in den Bergen der Anden in Nord-Peru viel Gutes: Aktuell betreut sie 108 Familien mit behinderten Kindern, die in abgelegenen Dörfern ihr Dasein fristen müssen und vom Staat kaum unterstützt werden.

„Rita bietet neben Gesprächen, praktischer Hilfe, Kursen, medizinischer Betreuung und Medikamentenzuteilung vor allem Zeit, Zuneigung, Herzblut, Respekt und Nähe ganz selbstverständlich, gepaart mit Wärme und Hilfe, unaufdringlich an“, sagt Gabriele Klink, die die Schwäbin schon in Lateinamerika besucht hat und sich auch am Neckar für deren Arbeit einsetzt.

Spenden-Stichworte: „Kenia“ und „Peru“.

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