Fritz Immel, Neckartailfingen. Zum Artikel „Ohne Tempo 30 kein Lkw-Fahrverbot“ vom 13. September. Mit Erstaunen habe ich das Interview mit Oberbürgermeister Otmar Heirich gelesen, welches besagt, dass jeder Autofahrer, der jetzt durch Neckarhausen schleicht, an einem Test teilnimmt, der Voraussetzung für ein Lkw-Fahrverbot ist.
Ein Jahr lang wird jeder Autofahrer ausgebremst und schikaniert für ein Fahrverbot, das dann wahrscheinlich doch nicht kommt, denn wie soll dann ein Lkw von Nürtingen nach Neckartenzlingen kommen?
Vielleicht über Raidwangen? Dann wollen die Raidwangener auch ein Fahrverbot.
Überall will man wegen der Arbeitsplätze Industrie ansiedeln, aber die Lkw sollen wegbleiben. Eine Minderheit von Anwohnern setzt mit Hilfe eines willfährigen Gemeinderats ihre Interessen gegen Tausende von Autofahrern durch.
Scheinbar haben die Autofahrer niemanden, der ihre Interessen im Gemeinderat vertritt. Das ist doch außerordentlich undemokratisch.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...