Heidi Götzl, Nürtingen. Zum Artikel „Für Brummis gilt jetzt: Durchfahrt verboten“ vom 24. März. Vor einigen Tagen musste ich wegen grippalem Infekt eine Weile das Bett hüten; das Einzige, was man sich dann wünscht, ist Ruhe. Leider fällt einem dann als Bewohner der Rümelinstraße in Nürtingen erst recht auf, wie viele Lkws täglich durch die schmale Straße donnern und das Haus zum Vibrieren bringen. Da ist es interessant zu lesen, dass die für das Bürgerwohl Verantwortlichen in den Nachbargemeinden Wendlingen, Wernau, Kirchheim, Notzingen und Hochdorf es offenbar geschafft haben, ein Durchfahrtsverbot für schwere Lastkraftwagen einzurichten. Meinen Glückwunsch.
Und erneut fragt man sich, warum das in Nürtingen so schwer ist. Warum darf der Schwerlastverkehr nach wie vor durch eine ehemalige Wohnstraße rasen und die Anwohner mit Lärm, Erschütterungen und Feinstaub belasten? Wann gibt es endlich Lärm- und am besten auch Feinstaub-Messungen? Warum tun die Verantwortlichen in Nürtingen nichts für das Wohl ihrer Bürger? Wenn ich das nächste Mal krank werde, ziehe ich am besten für ein paar Tage zur Erholung nach Wendlingen.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...