André Kayser, Nürtingen. Zum Artikel „Neuer Anlauf für das Hölderlinhaus“ vom 7. Oktober. Im Bericht zitiert der Redakteur unter anderem Susanne Ackermann. Die Kulturamtsleiterin „wisse, dass es auch Stimmen gegen die vorgesehene Variante gebe. Es gebe aber auch Zustimmung. Zum Beispiel vom Schwäbischen Heimatbund (…]“.
So pauschal kann man das aber nicht sagen. Tatsache ist zwar, dass der Vorstand der Regionalgruppe Nürtingen des Schwäbischen Heimatbundes sich bei einer Sitzung am 6. Mai 2015 mit 4:1 Stimmen, also mit großer Mehrheit, für eine Aufstockung des Hölderlinhauses ausgesprochen hat. Tatsache ist aber auch, dass diese Entscheidung nicht einstimmig gefasst wurde. Ich habe dagegen gestimmt und lege Wert auf diese Feststellung.
Außerdem: Die rund 170 sonstigen Mitglieder unserer Gruppe wurden nicht alle einzeln gefragt. Ich kenne zum Beispiel mehrere Heimatbund-Mitglieder, die auch Mitglied im Hölderlinverein sind. Der Schwäbische Heimatbund in Stuttgart, der Mutterverein unserer Nürtinger Regionalgruppe, hat sich offiziell gar nicht festgelegt.
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Autofahren soll Spaß machen
Wolfgang Litzenberger, Frickenhausen. Zum Artikel „Wissing gegen Tempolimit: Das wollen die Leute nicht“ vom 3. April.
Thema Geschwindigkeitsbegrenzung: Ich dachte immer, es gilt bei uns „Freie Fahrt für freie Bürger“. Sind wir noch frei? Autofahren ...
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Werbung für die AfD?
Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „AfD finanziert sich zur Hälfte aus Staatsgeld“ vom 8. April.
Während die anderen Parteien, die mehr Einnahmen durch Staatsgeld bekommen, neben Spenden auch höhere Mitgliedsbeiträge benötigen, scheint die AfD etwas ...