Leserbriefe

Obergrenze und keinen Heimaturlaub

Lydia Hofstadt, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Heimaturlaub von Flüchtlingen nicht akzeptabel“ vom 18. August. Den Artikel musste ich zweimal lesen, weil ich das nicht für möglich gehalten habe.

Man lebt hier als Asylant unter einem Schutzstatus, auf unsere Kosten und macht Urlaub in Syrien oder im Irak. Wer hat denn da die Reisekosten und die Mitbringsel bezahlt? Da hätte doch sofort ein Ticket ohne Rückfahrt ausgegeben werden müssen.

Inzwischen sind diese Herrschaften ja so erfinderisch geworden und dank der modernen Kommunikation bestens über alle Tricks informiert. Man vernichtet Ausweispapiere, klagt sich an, bei der Terrormiliz mitgemischt zu haben, einfach um hier in unseren humanen Knast zu kommen und somit nicht abgeschoben werden zu können.

Da klaffen doch große Löcher in unseren Gesetzen. Herr Wehaus schreibt in seinem Kommentar am 4. August Deutschland sollte in Sachen Migration von Kanada, einem klassischen Einwanderungsland lernen. Dort gibt es klare, strenge Regeln und dort geht es um Integration, damit wäre der Zuwanderung in unsere Sozialsysteme ein Riegel vorgeschoben.

Auch wenn ich als Leserbriefschreiberin in die Ecke der hetzerischen Populisten gestellt werde, stehe ich dazu, dass die Abschiebung vorangehen muss und ich stimme Herrn Seehofer voll und ganz zu, dass es eine Obergrenze der Zuwanderung geben muss, damit man weiß, wer in unser Land kommt.

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