Inke Deichmann, Nürtingen. Zum Artikel „Kein Durchkommen für die Feuerwehr“ vom 6. April. Nachdem ich den Artikel über das unglaubliche Parkchaos in der Kirchheimer Vorstadt gelesen habe und dass dadurch die Rettungskräfte stark behindert werden, habe ich den Fraktionen im Nürtinger Kommunalparlament mit der Bitte um eine Stellungnahme ihrerseits zu diesem Problem geschrieben. Da ich eine direkt betroffene Anwohnerin bin, hat mich interessiert, was unsere politischen Vertreter in dieser Sache zu tun gedenken. Das war am 11. April 2016.
Von sämtlichen Fraktionen haben einzig die „Freien Wähler“ sowie die SPD es für nötig gehalten, mir zu antworten! Alle anderen schweigen sich aus! Dies legt nun zwei Schlussfolgerungen nahe: Entweder wissen auch die Kommunalvertreter nicht, wie sie vorgehen sollen, um hier Abhilfe zu schaffen oder wir Wähler und unsere Anliegen sind erst dann wieder interessant, wenn wir Gefahr laufen, die „falsche“ Partei zu wählen. Bis sich irgendwann die Situation bessert, hoffe ich, dass wir in der Kirchheimer Vorstadt von Bränden und sonstigen Notfällen verschont bleiben!
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...