Erhard Springer, Wendlingen. Zum Artikel „Hohe Nitratwerte im Trinkwasser – Hauk wehrt sich“ vom 9. März. 35,9 Milligramm Nitrat pro Liter Trinkwasser erreicht – und Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Hauk und die Bauernschaft fordern eine Würdigung ihrer Bemühungen!
Diese Formulierung kann man so oder so verstehen. In der Schweiz wäre die bei uns gemessene Verschmutzung bereits um 70 Prozent überschritten. Schweizern ist Qualität nicht nur beim Käse wichtig.
Vorschriften, wie unerwünschte Trinkwasser-Verschmutzungen wirksam unterbunden werden, würden vermutlich viele Trinkwassernutzer bevorzugen. Aktive Bürgerbeteiligung bei Beobachtungen von Grundwasser-Verschmutzungen könnten die Ursachen eindämmen, zum Beispiel bei unerlaubter Gülle- oder Trester-/Reste-Entsorgung aus Biogasanlagen. Wer lässt sich denn gerne in seinen Trinkwasserbrunnen kacken?
Zu diesem Thema bietet sich ergänzend folgende Information an: „Staatlich geduldete Brunnenvergiftung“ – unter www1.wdr.de/wissen/natur/nitrat-104.html.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...