Horst Bauknecht, Neuffen. Zum Artikel „Wird mit zweierlei Maß gemessen?“ vom 4. Mai. Die Stadt Nürtingen hat das Gewerbegebiet doch erschlossen. Wenn Vorschriften einfach geändert werden, hat der Grundstückseigentümer nicht mehr, was er gekauft hat. Nach meinem Rechtsempfinden ist nun die Stadt in der Pflicht, diesen Mangel zu beheben – zum Beispiel den Hochwasserschutz verbessern.
Für die zum Zeitpunkt der Erschließung dort reichlich vorhandenen städtischen Grundstücke wurde doch das Geld auch gerne genommen! Diese aufgeständerten Container sind doch nur nach einem Theoriewert berechnet. Möge ein Hochwasser kommen, das höher ist – und schon schwimmen die Dinge davon. Wenn die Verantwortlichen der Stadt Nürtingen bei allem so kreativ wären wie bei diesen Containern, dann wäre das toll.– Bei der Stadt Nürtingen wird ja nach dem „Nach mir die Sintflut“-Prinzip vorgegangen. Erst Geld ausgeben und dann schauen, wo man es holen kann. – Ein Unternehmer wie Herr Henzler hingegen verdient Geld mit Waren, die er produziert. Jeder, der heutzutage noch einen Produktionsbetrieb betreibt, gehört gehegt und gepflegt. Denn in den Unternehmen wird Geld verdient, das wieder der Allgemeinheit zugutekommt. Alle anderen verwalten nur. Damit lässt sich kein Staat finanzieren.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...