Michael Wagner, Altdorf. Zum Artikel „Blechkolonnen auf den Straßen“ vom 30. Januar. Stau-Chaos rund um Stuttgart. Einen wesentlichen Aspekt des immer weiter zunehmenden Verkehrskollapses rund um die Region Stuttgart möchte ich noch hinzufügen, den damit einhergehenden Anstieg der Aggressivität im Straßenverkehr!
Nirgendwo wird mehr gedrängelt und gequengelt als hier. Hält man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, wird man vor Kurven oder an unübersichtlichen Engstellen überholt und durch dichtes Auffahren bedrängt. Selbst Überholvorgänge über die doppelt durchgezogene Linie auf der B 312 habe ich des Öfteren erlebt. Ein lebensgefährliches Verhalten, offensichtlich dem beruflichen und privaten Druck so mancher Autofahrer geschuldet.
So etwas kenne ich aus meiner alten Heimat Ostwestfalen nicht, wo man im Gegensatz zum Großraum Stuttgart versucht, mit Kreisverkehren den Verkehr zu entzerren. Hier baut man trotz vorhandenem Platz lieber Ampeln und hält den Verkehr auf.
Es scheint so, dass die Leute das Gefühl haben, in den kleinen beengten Orten nicht vorwärts zu kommen, da hilft auch das Statussymbol Dienstwagen nicht weiter, sondern einfach mehr Gelassenheit.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...