Leserbriefe

Homosexualität und der Wille Gottes

Gerda Munz, NT-Neckarhausen. Zum Leserbrief „Das geht keinen Pfarrer was an“ vom 8. Dezember. Es steht keinem Pfarrer zu, zu bestimmen, welcher Lebensbund mit oder ohne Segensbitte geschlossen werden darf. Segnen kann Gott allein.

Deshalb wäre es weise, wenn sich der Mensch nach Gottes Willen richten würde. Dann kann Gott auch segnen und in seinem Auftrag dann der in seinem Dienst stehende Pfarrer.

Zum Thema Homo-Ehe hat Gott seinen Willen klar formuliert. In 3. Mose 18, 22 steht: „Du sollst nicht bei einem Mann liegen, wie bei einer Frau, es ist ein Gräuel.“ In 3. Mose 20, 13: „Wenn jemand bei einem Manne liegt, wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist und sollen beide des Todes sterben, Blutschuld lastet auf ihnen.“

Das Neue Testament hat dazu keine andere Sichtweise. Siehe dazu: Röm. 1, 27 und 1. Kor. 6, 9.

Jesus hat sich zum Thema Homosexualität nicht geäußert. Allerdings sagte er: „Ich bin nicht gekommen um das Gesetz aufzulösen, sondern um es zu erfüllen“ (Mt. 5, 17).

Weiter sagte er: „Es werden nicht alle, die zu mir sagen Herr, Herr! In das Himmelreich kommen, sondern, die den Willen tun meines Vaters im Himmel.“

Ich möchte hier nicht weiter auf den Leserbrief von Klaus-Dieter Tempel eingehen. Nur so viel: Auch wenn die Mehrheit für etwas ist, heißt das noch lange nicht, dass dies dem Willen Gottes entspricht.

Es geht mir hier nicht um Verurteilung, sondern um Klarstellung. Wer erkennt, dass er auf einem verkehrten Weg ist, der darf umkehren. Jesus ist gekommen, um Schuld zu vergeben und neues Leben zu schenken.

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