Leserbriefe

Die Rote Karte für Erdogan

Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Türkei plant Wahllokal in Stuttgart“ vom 9. März. Der Versuch, einen demokratischen Nachbarstaat zu erpressen, um innerhalb seiner Grenzen für eine Diktatur zu werben, bei Meinungsunterdrückung und Rechtsbeugung im eigenen Land, ist in mehrfacher Hinsicht ein Affront. Der kann nur die Antwort haben: nicht mit meinem Einverständnis! Eine deutsche Regierung, die der Ansicht ist, dass ein Rechtsstaat das zulassen muss, kann mich nicht repräsentieren. Für Unterdrückung darf es keine Unterstützung geben.

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