Leserbriefe

Die Kriegspropaganda der Amerikaner

Gerhard Schweickhardt, Beuren. Zum Leserbrief „Keine Unterstützung für Faschisten“ vom 2. September. Ich bin erschüttert über die Kriegshetze des Westens und muss Herrn Auch voll zustimmen. Wir kennen doch die Kriegspropaganda der USA von Vietnam über Irak und Afghanistan. Ich erinnere an das Selbstbestimmungsrecht der Bevölkerung des Saarlandes, das von Frankreich annektiert wurde und durch Sabotage und Wahl wieder zur BRD kam. So sollten wir auch dieses Recht der Krim, Schottland und anderen zugestehen.

Frau Merkel flog nach Schröders Absage am Irakkrieg flugs zu Bush und nein, nein, keine Entschuldigung an das deutsche Volk. So die jetzige Aussage, dass wir keine Waffen an die Ukraine liefern, ist eine freche Lüge. Wer die Ohren spitzt, konnte die Zahl von fünf Milliarden US-Dollar, die dorthin flossen, schon aufnehmen. Vor wenigen Jahren hatte die Ukraine gar keine Armee und wer hat das geliefert und bezahlt? Die Ukraine ist kein Mitglied der NATO und es gibt keinen Beistandsfall!

Waffenlieferungen sind ein Verstoß gegen den NATO-Vertrag und gegen das Interesse der deutschen Bevölkerung. Verdächtig still ist es um MH17 geworden. Hat nun doch der westukrainische Jet das Passagierflugzeug abgeschossen? Die politische Führung glaubt uns ungestraft belügen zu können und die Medien machen da meines Erachtens unkritisch mit, eine Schande. Wir, die Bürgerschaft, wollen Handel und Wandel treiben und in Frieden miteinander leben. Ansonsten können wir auch mit Geld viel besser umgehen.

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