Peter Krüger, Nürtingen. Zum Artikel „Große Maschinen in Aktion“ vom 7. Oktober. Immer wenn die Nürtinger Zeitung sich des Themas Schienenverkehr annimmt, bin ich besonders gespannt. Gespannt deshalb, weil ich mich sofort frage, welche Fehler wohl im jeweiligen Artikel auftauchen werden. Der Bericht über die aktuellen Gleisbau-Arbeiten in Nürtingen enthält vier besonders krasse Fehler. Die Gleise im Bahnhof Deizisau können gar nicht erneuert werden, denn dort gibt es weder Gleise noch einen Bahnhof. Die neuen Gleise im Bahnhof Nürtingen werden nicht ausgeschottert, sondern eingeschottert.
Frischer Schotter wird nicht prinzipiell mit einer Weichenstopfmaschine, sondern sowohl mit Stopfmaschinen als auch mit Weichenstopfmaschinen, je nach Erfordernis, verteilt. Und die Schienen werden niemals mit den Schwellen verschweißt, wie sollte dies auch bei Holz- oder Betonschwellen technisch gehen? Die Schienenstücke werden mit den Schwellen verschraubt. Verschweißt werden die einzelnen Schienen-Stücke miteinander.
Vielleicht hätte der Bericht vor seiner Veröffentlichung von jemand gegengelesen werden sollen, der sich mit der Materie auskennt, zum Beispiel von dem erwähnten Ingenieur.
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Autofahren soll Spaß machen
Wolfgang Litzenberger, Frickenhausen. Zum Artikel „Wissing gegen Tempolimit: Das wollen die Leute nicht“ vom 3. April.
Thema Geschwindigkeitsbegrenzung: Ich dachte immer, es gilt bei uns „Freie Fahrt für freie Bürger“. Sind wir noch frei? Autofahren ...
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Werbung für die AfD?
Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „AfD finanziert sich zur Hälfte aus Staatsgeld“ vom 8. April.
Während die anderen Parteien, die mehr Einnahmen durch Staatsgeld bekommen, neben Spenden auch höhere Mitgliedsbeiträge benötigen, scheint die AfD etwas ...