Jens-Heiko Adolph, NT-Zizishausen. Zum Artikel „Nürtinger Haushalt auf Kante genäht“ vom 15. März. Chaotische Haushaltsdiskussionen. Selbst nach dem Griff in die Rücklagen, also praktisch den Ersparnissen der Stadt, von knapp einer Million und der Verschiebung von wichtigen Investitionen geht Nürtingen mit einem Schuldenstand von knapp 45,7 Mio in das Haushaltsjahr 2018. Wäre Oberbürgermeister Heirich Geschäftsführer in der freien Wirtschaft, hätte man ihn längst gefeuert. Und einige Gemeinderäte gleich mit. Immer wieder dieselben, die die Mehrheit bilden. Fehlende Analyse kann nun mal nicht mit überproportionalem Selbstbewusstsein kompensiert werden. Abstimmungen nach Parteibüchern stehen über der Bereitschaft, gemeinsam getragene Entscheidungen zum Wohle der Bürger zu treffen. Wie lange dauert es noch, bis Hallenbad, Freibad und andere wichtige Einrichtungen geschlossen werden müssen, um wenigstens die Schulen zu sanieren? Und dies trotz immenser Steuereinnahmen der letzten Jahre.
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Autofahren soll Spaß machen
Wolfgang Litzenberger, Frickenhausen. Zum Artikel „Wissing gegen Tempolimit: Das wollen die Leute nicht“ vom 3. April.
Thema Geschwindigkeitsbegrenzung: Ich dachte immer, es gilt bei uns „Freie Fahrt für freie Bürger“. Sind wir noch frei? Autofahren ...
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Werbung für die AfD?
Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „AfD finanziert sich zur Hälfte aus Staatsgeld“ vom 8. April.
Während die anderen Parteien, die mehr Einnahmen durch Staatsgeld bekommen, neben Spenden auch höhere Mitgliedsbeiträge benötigen, scheint die AfD etwas ...