Peter Kreuzhof, Bempflingen. Zum Artikel „Auch Automatikautos haben ihre Tücken“ vom 20. April. Mit Automatik betriebene Fahrzeuge haben keine Tücken. Die Tücke sitzt hinter dem Steuer. Wer von einem handgeschalteten Fahrzeug auf ein Automatikfahrzeug umsteigt und das nun fehlende Kupplungspedal das Gefühl für rechts und links im Fuß durcheinanderbringt, der sollte sich überlegen, ob er überhaupt noch ein Fahrzeug fahren soll. Denn er hat bisher mit dem rechten Fuß auch nichts anderes getan als Bremse und Fahrpedal zu bedienen. Möglicherweise handelt es sich um die Menschen, denen man anraten muss, auch die öffentlichen Verkehrsmittel zu meiden, weil sie sonst zum Beispiel bei der Bahn beim Ein- oder Aussteigen zwischen Bahnsteig und Zug geraten.
Das einzige Problem, das beim Wechsel auf ein Automatikfahrzeug auftritt, ist der Reflex im rechten Bein, das Kupplungspedal zu bedienen. Da dieses fehlt, gerät man unter Umständen auf das große Bremspedal und bei nicht angelegtem Sicherheitsgurt geht man dann schier durch die Frontscheibe. Dass Fahrschulverbände und ADAC Umsteigern gleich Kurse, sicher nicht billig, anbieten, ist wohl auch mit Gewinnstreben zu erklären.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...