Leserbriefe

Aussagen von grünen Frauen und Männern

Rolf Weber, NT-Neckarhausen. Zum Leserbrief „Seehofer oder doch besser grüne Frauen?“ vom 5. Januar. Ja, Horst Seehofer neigt – öfters – zu populistischen Anwandlungen. Tatsache jedoch ist auch, dass er einer der Ersten war, der richtigerweise einem „weiter so“ der Merkelschen Asylpolitik widersprochen hat. In der aktuellen Spiegel-Ausgabe heißt es: „Die Sicherheitsbehörden führen derzeit 548 islamistische Gefährder“, davon befinden sich circa 270 in Deutschland, davon sind 80 inhaftiert. „Etwa 50 der Gefährder sind abgelehnte Asylbewerber, die abgeschoben werden könnten . . .“.

Von den 153 000 abgelehnten, aber geduldeten Ausländern haben 131 000 keine Pässe ihrer Heimat. Auffällig, dass insbesondere die „grünen“ Frauen – wie das Trio Göring-Eckardt, Peter und Künast – mit beinahe reflexartigem Verhalten (kritisieren, relativieren, negieren . . .) zu aktuellen gesellschaftlichen Themen in Erscheinung treten. Erstaunlich die negativ gefärbte erste Reaktion der Grünen-Chefin Peter zum präventiven Polizeieinsatz in der Silvesternacht in Köln (Kontrolle von Nafri; Nordafrikanern), welcher mit Blick auf die Ereignisse der Vorjahres-Silvesternacht doch insbesondere der grünen Urklientel (Frauen) die erforderliche Sicherheit im öffentlichen Raum gegeben hat.

Dagegen gerade wohltuend heben sich oft die „grünen“ Männer wie Kretschmann, Özdemir und Palmer mit sach- und lösungsorientierteren Einschätzungen und Ansätzen in öffentlichen Diskussionen ab. Gespannt warten wir auf die weiteren Reaktionen beziehungsweise Vorschläge insbesondere der „grünen“ Frauen zum Beispiel zu Mehrfach-Identitäten und Sozialbetrug von beziehungsweise durch Asylbewerber(n). Künftig muss der Bund (und nicht mehr die Länder) auch für Abschiebungen verantwortlich sein; laut BAMF-Schätzung zum Jahr 2016: 60 Prozent der Neuankömmlinge ohne Ausweise oder ähnliche Papiere.

„Die Welt ändert sich, doch viele (Grüne; Anmerkung des Verfassers) halten bis zur Selbstverleugnung am Alten fest“ (Zitat aus dem Hamburger Abendblatt).

Zur Startseite